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St. Stephen’s Cathedral

St. Stephen's Cathedral - 1

Überblick: St. Stephen’s Cathedral in Europa | Österreich | Wien

Map} 2 Stunden

Der Stephansdom im Herzen von Wien, Österreich, ist ein großartiges Zeugnis gotischer und romanischer Architektur. Mit seinem 136 Meter hohen Südturm dominiert er die Skyline der Stadt und dient als kulturelles Wahrzeichen und Symbol der Wiener Identität. Im Inneren können die Besucher die komplizierten Glasfenster, das große Kirchenschiff und die zahlreichen Kapellen bewundern. Der Dom kann auf eine reiche Geschichte zurückblicken, die bis ins 12. Jahrhundert zurückreicht, und hat bei vielen bedeutenden Ereignissen in der Geschichte Österreichs eine zentrale Rolle gespielt. Ob man ihn nun wegen seiner architektonischen Pracht, seiner historischen Bedeutung oder seiner spirituellen Atmosphäre bewundert, der Stephansdom ist ein Muss für jeden Wien-Reisenden.

+43 1 515523530 Website Wheelchair Access
Address:
Stephansplatz 3
1010 Wien


Muvamo-Meinung

Der Stephansdom erhält den Muvamo Must-Visit Award für seine unvergleichliche gotische Schönheit und historische Bedeutung in Wien.

Wenn Sie an Wien denken, kommen Ihnen vielleicht ein paar ikonische Wahrzeichen in den Sinn: die prächtigen Paläste, die gefühlvollen Melodien der klassischen Musik und natürlich der hoch aufragende Stephansdom (Stephansdom). Die Kathedrale inmitten der belebten Straßen des Wiener Stadtzentrums ist nicht nur ein Zeugnis der tiefen religiösen Wurzeln der Stadt, sondern auch ein Beispiel für ihre architektonischen Fähigkeiten und ihre Widerstandsfähigkeit im Laufe der Jahrhunderte.

Das erste, was mir auffiel, noch bevor ich die Kathedrale betrat, war ihre schiere Größe und ihr gotischer Charme. Die hohe, nadelförmige Spitze, die den Himmel zu durchbohren scheint, ist von verschiedenen Punkten der Stadt aus zu sehen. Je näher man kommt, desto deutlicher werden die kunstvollen Steinskulpturen und Details, von denen jede eine Geschichte von Glauben, Opferbereitschaft und menschlicher Kunstfertigkeit erzählt.

Wenn man das Gebäude betritt, ist man von der Weite und der Kunstfertigkeit wirklich beeindruckt. Das Spiel des Lichts durch die Buntglasfenster wirft eine Vielzahl von Farben auf den alten Steinboden, so dass man das Gefühl hat, eine andere Welt zu betreten. In der Luft liegt eine stille Ehrfurcht, die nur durch das entfernte Flüstern von Besuchern oder die gelegentlichen Töne einer Orgelprobe unterbrochen wird.

Was den Stephansdom jedoch wirklich auszeichnet, ist nicht nur seine architektonische Schönheit oder seine historische Bedeutung. Es ist die Art und Weise, wie sie sich nahtlos in das tägliche Leben der Wienerinnen und Wiener einfügt. Von dem Ehepaar, das vor der Arbeit noch ein Gebet spricht, über die Musiker, die ihre Darbietung für ein abendliches Konzert abstimmen, bis hin zu den Touristen, die staunend nach oben blicken – die Kathedrale ist ein lebendiges, atmendes Gebilde.

Keine Reise nach Wien wäre vollständig ohne einen Besuch des Stephansdoms. Egal, ob Sie ein Geschichtsfan sind, ein Architekturliebhaber oder einfach nur einen Moment der Ruhe inmitten einer geschäftigen europäischen Hauptstadt suchen, der Stephansdom empfängt Sie mit offenen Armen und einer unvergleichlichen Aura.

Helpful Hints

  • Die beste Zeit für einen Besuch ist der frühe Morgen oder der späte Nachmittag, um die Menschenmassen zu vermeiden.
  • Verpassen Sie nicht die Gelegenheit, den Südturm zu besteigen, um einen atemberaubenden Blick über die Stadt zu genießen.
  • Für ein tieferes Verständnis sollten Sie an einer geführten Tour teilnehmen.

Gastronomic Discoveries

  • Probieren Sie nach Ihrem Besuch den traditionellen Wiener Kaffee in einem Café in der Nähe.

Hidden Gems

  • Suchen Sie die Pummerin-Glocke im Nordturm, Österreichs größte Glocke.

Our Little Extras

  • Besuchen Sie eine Messe, um die spirituelle Atmosphäre der Kathedrale zu erleben, die durch die Orgelmusik noch verstärkt wird.
Photo Spots & POIs

Südturm

Der Südturm ist der höchste Rundgang der St. Stephens Cathedral. Es gibt keinen Aufzug, also muss man fit sein, um die Treppen zu nehmen – aber wenn man den Aufstieg schafft, wird man mit einem der besten Ausblicke über Wien belohnt. Der Sonnenuntergang ist dort oben einfach atemberaubend.

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Nordturm

Der Nordturm des Stephansdoms, auch bekannt als „Nordturm“ oder „Adlerturm“, zeigt einen einzigartigen Aspekt des beliebtesten Wahrzeichens von Wien. Der Nordturm steht zwar im Gegensatz zu seinem höheren Gegenstück, dem Südturm, bietet aber seine eigene Geschichte von architektonischem Ehrgeiz und historischer Belastbarkeit. Obwohl der Nordturm aufgrund historischer Ereignisse nie in der geplanten Höhe fertiggestellt wurde, ist er nach wie vor ein bedeutendes Merkmal der Kathedrale. Er beherbergt die Pummerin, Österreichs größte Glocke, die für ihre tiefen, nachhallenden Töne bekannt ist, die bei besonderen Anlässen durch das Herz von Wien hallen. Besucher des Nordturms können die erhabenen Ziele der Kathedrale erkunden und einen genaueren Blick auf die komplizierten Details werfen, die die Struktur der Kathedrale schmücken. Dies ist ein Muss für alle, die die facettenreiche Schönheit des Stephansdoms erleben möchten.

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Im Inneren der Kirche

Besichtigen Sie die Kirche nicht nur von außen – Sie können sie kostenlos betreten, um einen Blick auf die wunderschöne Architektur zu werfen.

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Sky Bar

Von der Terrasse der Sky Bar hat man einen tollen Blick auf die Kathedrale.

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Stephansdom, Wien: Eine Reise durch die Zeit

Der prächtige Stephansdom im Herzen Wiens ist weit mehr als nur ein Meisterwerk der gotischen und romanischen Architektur. Es ist ein stummer Zeuge der Epochen der Geschichte, der religiösen Entwicklung und des sich ständig verändernden Gesichts der österreichischen Kultur. Begeben wir uns auf eine Zeitreise durch die faszinierende Geschichte der Kathedrale.

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Der Blick auf den Stephansdome von der Sky Bar aus.

Die Frühzeit: Fundamente des Glaubens (12. Jahrhundert) Die Ursprünge des Stephansdoms lassen sich bis ins 12. Jahrhundert zurückverfolgen, als an seiner Stelle eine romanische Kirche stand, die dem heiligen Stephan geweiht war. Mit der wachsenden Bedeutung Wiens wuchs im Laufe der Zeit auch der Bedarf an einem monumentaleren Bauwerk. Die ersten Fundamente wurden um 1137 gelegt, die Westfassade mit dem charakteristischen Riesentor wurde um 1230 fertiggestellt.

Übergang zur gotischen Pracht (14. Jahrhundert) Die eigentliche Umgestaltung des Doms begann im 14. Jahrhundert, als Rudolf IV. von Österreich den Grundstein für die gotische Erweiterung legte. Diese Erweiterung umfasste auch den Chor, der der Kathedrale ihre längliche Form verleiht und als „Albertinischer Chor“ bekannt ist.

Nach dem Himmel greifen (15. Jahrhundert) Im 15. Jahrhundert wurde das Wahrzeichen der Kathedrale errichtet: der hoch aufragende Südturm. Dieser 136 Meter hohe Turm wurde 1433 fertiggestellt und wurde zum Leuchtturm der Stadt, ein Zeugnis des wachsenden Einflusses von Wien in Mitteleuropa.

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Die atemberaubende Aussicht vom Südturm

Die turbulenten Zeiten: Kriege und Restauration (16. – 19. Jahrhundert) Im Laufe der Jahrhunderte sah sich St. Stephen’s vielen Herausforderungen gegenüber. Es überstand Brände, die Türkenbelagerung Wiens und sogar die napoleonischen Truppen, die es als Pferdestall nutzten. Jede Herausforderung führte zu Renovierungen, Restaurierungen und manchmal auch zu Ergänzungen. Im 18. Jahrhundert erhielt die Kathedrale ihren prächtigen Barockaltar, der dem gotischen Kern der Kirche einen neuen Stil verlieh.

Zweiter Weltkrieg und Wiederaufbau nach dem Krieg Die dunkelste Stunde kam während des Zweiten Weltkriegs, als die Kathedrale 1945 durch Bombenangriffe in Brand geriet und nur noch die Steinmauern standen. Aber der unbeugsame Geist Wiens kam zum Vorschein. Mit gemeinsamen Anstrengungen wurde die Kathedrale in den folgenden zwei Jahrzehnten restauriert.

Heutiger Stephansdom Der Stephansdom ist heute nicht nur eine religiöse Institution, sondern auch ein Symbol für die Unverwüstlichkeit, den Stolz und den künstlerischen Geist Wiens. Es ist ein Zentrum für kulturelle Veranstaltungen, von gefühlvollen Orgelkonzerten bis hin zu Kunstausstellungen.

Neben seinen architektonischen und historischen Sehenswürdigkeiten bietet der Dom von seinen Türmen aus auch einen Panoramablick über Wien. Wer sich für kryptische Geschichten interessiert, sollte unbedingt die Katakomben besuchen, in denen die sterblichen Überreste von mehr als 11.000 Menschen und zahlreiche historische Artefakte aufbewahrt werden.

Fazit Der Stephansdom ist mehr als nur ein schönes Gebäude, er ist eine Chronik der Geschichte, der Bestrebungen und des Geistes Wiens. Ob Sie nun ein Liebhaber der Geschichte, der Architektur oder einfach nur auf der Suche nach Inspiration sind, ein Besuch im Stephansdom verspricht eine tiefe Verbindung zur Seele Wiens.